60 % der SOC-Experten geben an, dass Sicherheitsanbieter sie mit sinnlosen Warnmeldungen überschwemmen, um sich vor der Verantwortung für einen Verstoß zu drücken. 47 % geben an, dass sie nicht darauf vertrauen, dass ihre Tools so funktionieren, wie sie es brauchen.
SAN JOSE, Kalifornien, 3. Oktober 2024 - Vectra AI, Inc., der führende Anbieter von KI-gesteuerter XDR (Extended Detection and Response), gab heute die Ergebnisse seines Forschungsberichts zum Stand der Bedrohungserkennung und -reaktion 2024 bekannt: The Defenders' Dilemma. Der Bericht zeigt, dass Mitarbeiter von Security Operations Centern (SOC) der Meinung sind, dass sie den Kampf um die Erkennung und Priorisierung echter Bedrohungen verlieren - aufgrund von zu vielen isolierten Tools und einem Mangel an genauen Angriffssignalen. Sie führen ein wachsendes Misstrauen gegenüber Anbietern an und glauben, dass deren Tools bei der Erkennung echter Angriffe eher hinderlich als hilfreich sind. Dies steht im Widerspruch zu dem wachsenden Vertrauen in die Fähigkeiten ihrer Teams und dem Optimismus, den die künstliche Intelligenz (KI) verspricht.
Die hybride Angriffslandschaft wird immer größer, da Unternehmen zunehmend auf KI-gestützte Tools zurückgreifen, um Prozesse zu optimieren und ihre Arbeit zu verbessern. Dies schafft mehr Möglichkeiten für Angreifer und Herausforderungen für Sicherheitsteams, die bereits mit Sicherheitswarnungen und Fehlalarmen zu kämpfen haben. Obwohl die SOC-Teams mehr Vertrauen in ihre Verteidigung haben als noch vor einem Jahr, haben viele das Gefühl, dass sie nicht über die richtigen Tools verfügen, um echte Bedrohungen effektiv zu erkennen und zu priorisieren. Der Bericht basiert auf einer Umfrage unter 2.000 Sicherheitsexperten und zeigt auf, warum diese Diskrepanz besteht, wie aktuelle Lösungen zur Erkennung von Bedrohungen versagen und welche Rolle KI bei der Verbesserung des Prozesses, der Bereitstellung präziser Bedrohungssignale und der Reduzierung der Arbeitsbelastung spielt.
Sicherheitsexperten vertrauen zunehmend auf ihre Fähigkeiten, haben aber das Gefühl, dass sie an Boden verlieren, wenn es darum geht, echte Bedrohungen zu erkennen und zu priorisieren. Woran liegt das also? Viele SOC-Teams verwalten zu viele Tools und haben immer noch mit einer überwältigenden Anzahl von Warnmeldungen zu kämpfen, was dazu führt, dass sie befürchten, kritische Bedrohungen zu übersehen. Dies führt zu einem Mangel an Vertrauen in die derzeit verwendeten Tools zur Erkennung von Bedrohungen und zu einer Suche nach alternativen Lösungen, wie z. B. Extended Detection and Response (XDR)-Lösungen. Die Studie ergab:
SOC-Teams sind zunehmend frustriert über ihre aktuellen Sicherheitstools, die mehr Probleme verursachen als sie lösen. Viele Anwender schieben kritische Aufgaben beiseite, um die überwältigende Anzahl der eingehenden Alarme zu bewältigen, was zu Unzufriedenheit nicht nur mit den Tools, sondern auch mit den Anbietern dieser Tools führt. Auch die Genauigkeit der Warnmeldungen ist nach wie vor problematisch, da eine beträchtliche Anzahl von Warnmeldungen aufgrund von Zeitmangel und unzureichender Tool-Unterstützung nicht bearbeitet wird. Zwar gibt es Anzeichen für Verbesserungen in Bereichen wie der Sichtbarkeit in hybriden Umgebungen, aber die überwältigende Menge an Warnmeldungen bleibt ein großes Problem. Die Studie ergab außerdem:
SOCs setzen zunehmend KI ein, um die Erkennung von und Reaktion auf Bedrohungen zu verbessern, da das Vertrauen in die Fähigkeiten von KI wächst. Während viele Praktiker optimistisch sind, dass KI die Effizienz von Bedrohungssignalen steigern kann, um Bedrohungen genau zu identifizieren und darauf zu reagieren, den Arbeitsaufwand zu reduzieren und ältere Tools zu ersetzen, gibt es immer noch Bedenken, dass ein bereits überlastetes System noch komplexer wird. Trotz der Herausforderungen besteht die feste Absicht, mehr in KI-gestützte Lösungen zu investieren, um die Effizienz und Effektivität zu steigern. Damit sich KI jedoch wirklich durchsetzen kann, müssen die Anbieter daran arbeiten, das Vertrauen wiederherzustellen, indem sie Tools bereitstellen, die einen echten Mehrwert bieten, ohne die Belastung der SOC-Teams zu erhöhen. Die Studie zeigt:
"Es ist vielversprechend zu sehen, dass das Vertrauen unter den Sicherheitsexperten wächst. Es ist jedoch klar, dass sie mit ihren aktuellen Tools zur Erkennung von Bedrohungen zunehmend frustriert sind, da diese aufgrund eines fehlenden integrierten Angriffssignals oft zusätzliche Arbeit verursachen, anstatt den Prozess zu rationalisieren. Die Daten deuten darauf hin, dass die für die Erkennung und Abwehr von Bedrohungen eingesetzten Tools und die Anbieter, die sie verkaufen, ihren Teil der Abmachung nicht einhalten", erklärt Mark Wojtasiak, Vice President of Research and Strategy bei Vectra AI. "Die Teams glauben, dass KI ein Angriffssignal liefert, das ihnen hilft, Bedrohungen zu identifizieren und zu priorisieren, die Reaktionszeiten zu verkürzen und die Alarmmüdigkeit zu verringern, aber das Vertrauen muss erst wieder aufgebaut werden. KI-gestützte Angebote haben nachweislich positive Auswirkungen, aber um das Vertrauen wirklich wiederherzustellen, müssen die Anbieter zeigen, wie sie über die von ihnen verkauften Technologien hinaus einen Mehrwert bieten."
Den vollständigen Bericht können Sie herunterladen unter: www.vectra.ai/resources/2024-state-of-threat-detection
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Vectra AIInc. ist der führende Anbieter von KI-gestützter erweiterter Erkennung und Reaktion (XDR). Die Vectra AI Plattform liefert ein integriertes Signal über öffentliche cloud, SaaS-, Identitäts- und Rechenzentrumsnetzwerke in einer einzigen Plattform. Vectra AIDie patentierte Attack Signal Intelligence ermöglicht es Sicherheitsteams, die fortschrittlichsten hybriden Cyberangriffe schnell zu erkennen, zu priorisieren, zu untersuchen und zu stoppen. Mit 35 Patenten im Bereich der KI-gesteuerten Erkennung und den meisten Herstellerreferenzen auf MITRE D3FEND verlassen sich Unternehmen weltweit auf die Vectra AI Plattform und die MDR-Services, um mit der Geschwindigkeit und dem Ausmaß von hybriden Angreifern Schritt zu halten. Weitere Informationen finden Sie unter www.vectra.ai.
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