Würden Sie Ihr Passwort an einen Fremden weitergeben? Wahrscheinlich nicht. Aber was wäre, wenn die Anfrage von jemandem käme, der behauptet, Ihre IT-Abteilung zu sein? Oder von einer hochrangigen Führungskraft?
Social-Engineering-Angriffe funktionieren durch das Ausnutzen von Emotionen - Angst, Neugier, Dringlichkeit oder Vertrauen. Die Angreifer kreieren Szenarien, die die Opfer zu blitzschnellen Entscheidungen zwingen, oft ohne deren Legitimität zu hinterfragen.
Für diese Angriffe sind keine fortgeschrittenen Hacking-Fähigkeiten erforderlich. Sie sind erfolgreich, weil sie sich die menschliche Natur zunutze machen. Zu verstehen, wie und warum sie funktionieren, ist der erste Schritt, um sie zu verhindern.
Social-Engineering-Taktiken können über verschiedene Kanäle ausgeführt werden, was sie in unterschiedlichen Umgebungen sehr anpassungsfähig macht. Das Erkennen dieser Einstiegspunkte ist entscheidend für die Verhinderung von Täuschungen. Sie umfassen:
Social Engineers müssen nicht einbrechen - sie werden hereingelassen. Deshalb sind Schulung und Sensibilisierung entscheidend, um diese Bedrohungen zu stoppen, bevor sie Erfolg haben.
Angreifer versenden betrügerische E-Mails, die vorgeben, von vertrauenswürdigen Quellen zu stammen, und verleiten die Empfänger dazu, sensible Daten preiszugeben oder auf bösartige Links zu klicken.
Im Gegensatz zum allgemeinen phishing ist phishing sehr gezielt. Die Angreifer recherchieren ihre Opfer und verfassen personalisierte E-Mails, die legitim erscheinen.
Bei dieser Methode gibt sich der Angreifer als vertrauenswürdige Instanz aus, z. B. als IT-Support oder Finanzbeamter, um vertrauliche Informationen zu erlangen.
Die Opfer werden dazu verleitet, malware herunterzuladen oder mit infizierten Medien zu interagieren - oft getarnt als kostenlose Software, Jobangebote oder gefundene USB-Laufwerke.
Angreifer versprechen einen Vorteil im im Austausch für Anmeldedatenwie z. B. technische Unterstützung, Software-Upgrades oder exklusive Informationen.
Anstatt ein Unternehmen direkt anzugreifen, infizieren die Angreifer Websites, die von ihren Zielpersonen häufig besucht werden, und sorgen so für eine effiziente Verbreitung der malware .
Betrügerische Anrufe, die sich als seriöse Organisationen ausgeben, zwingen die Opfer zur Preisgabe von Finanz- oder Anmeldedaten.
Angreifer gehen ohne Authentifizierung durch gesicherte Türen hinter den Angestellten hindurch und nutzen Höflichkeit oder Arbeitsplatznormen aus.
Wenn Ihr Team, Ihre Mitarbeiter oder Partner nicht darin geschult sind, diese Techniken zu erkennen, ist Ihr Unternehmen anfällig.
Phishing ist nur eine Form des Social Engineering. Während sich phishing auf betrügerische E-Mails oder gefälschte Websites stützen, umfasst Social Engineering ein breiteres Spektrum an psychologischen Manipulationstechniken, von Impersonation und Vishing bis hin zur Täuschung von Personen.
Der Unterschied? Phishing können oft durch E-Mail-Sicherheitsmaßnahmen gestoppt werden, aber Social Engineering erfordert ein tieferes Bewusstsein für das Verhalten und eine Schulung, um sie zu verhindern.
Hacker lieben Social Engineering, weil es funktioniert. Es ist einfacher, eine Person auszutricksen als ein System zu hacken. Genauer gesagt, ermöglicht es ihnen das:
Die meisten Sicherheitstools erkennen malware, Brute-Force-Versuche und Eindringen in das Netzwerk. Aber sie können einen Mitarbeiter nicht davon abhalten, freiwillig seine Zugangsdaten preiszugeben.
Anstatt die Verschlüsselung zu knacken, nutzen Angreifer Emotionen - Dringlichkeit, Angst, Vertrauen oder Neugier - aus , um Menschen dazu zu bringen, gegen ihre Interessen zu handeln.
Deepfake-Stimmen und KI-generierte phishing machen Social Engineering effektiver als je zuvor. Angreifer müssen Passwörter nicht mehr erraten, wenn sie jemanden dazu bringen können, sie weiterzugeben.
Jeder Klick, jede Anfrage, jeder Anmeldeversuch - Vectra AI überwacht sie alle auf Anzeichen von Betrug. Seien Sie Social Engineering-Bedrohungen einen Schritt voraus. Sehen Sie, wie
Einige der größten Verstöße gegen die Cybersicherheit in der Geschichte begannen mit einer einfachen Täuschung.
Alle diese Einbrüche haben etwas gemeinsam: Die Angreifer sind nicht eingebrochen, sondern wurden eingeladen.
Social-Engineering-Angriffe sind nicht immer offensichtlich, aber rote Fahnen können Einzelpersonen und Unternehmen helfen, sie zu erkennen, bevor Schaden entsteht.
Die Aufklärung der Mitarbeiter durch Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein, phishing und KI-gesteuerte Überwachung kann dazu beitragen, Social-Engineering-Bedrohungen zu erkennen und zu verhindern , bevor sie eskalieren.
Mit Technologie allein lässt sich Social Engineering nicht aufhalten - Bewusstsein und strategische Maßnahmen sind unerlässlich.
Zero Trust Sicherheitsmodell: Beschränkung des Zugriffs auf der Grundlage einer kontinuierlichen Überprüfung, wodurch das Risiko von Social-Engineering-Angriffen verringert wird.
Herkömmliche Sicherheitstools können Social-Engineering-Angriffe oft nicht erkennen, da sie eher das menschliche Verhalten als technische Schwachstellen ausnutzen. Die Plattform von Vectra AInutzt fortschrittliche KI-gestützte Bedrohungserkennung, um ungewöhnliche Verhaltensweisen, Missbrauch von Zugangsdaten und Täuschungsmanöver in Echtzeit zu erkennen.
Durch die Analyse von Netzwerkaktivitäten, Anmeldemustern und Berechtigungserweiterungen erkennt Vectra AI subtile Anzeichen von phishingPhishing, Pretexting und Impersonation, bevor sie zu einem Sicherheitsverstoß führen.
Mit kontinuierlicher Überwachung und Verhaltensanalyse können Sicherheitsteams auf Manipulation basierende Angriffe stoppen, bevor sie erfolgreich sind.
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