KI hilft bei der Erkennung von ausweichenden Cyberangreifern

November 29, 2022
Willem Hendrickx
Chief Revenue Officer
KI hilft bei der Erkennung von ausweichenden Cyberangreifern

Cyberkriminalität ist seit vielen Jahren in der IT-Landschaft weit verbreitet. Früher waren Cyberangriffe relativ leicht zu erkennen, wenn man ein gewisses Bewusstsein und solide IKT-Kenntnisse hatte. Doch moderne Bedrohungen sind zunehmend ausweichend und schwer zu erkennen. Glücklicherweise gibt es dafür eine Lösung in Form von KI-gesteuerter Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen.

Der ständige Kampf gegen Cyberangriffe

In den letzten Jahren ist es für Unternehmen zu einer schieren Notwendigkeit geworden, sich vor externen Cyber-Bedrohungen zu schützen, die mitunter katastrophale Folgen für die Kontinuität ihrer Geschäftstätigkeit und ihren Ruf haben können. Cyberangriffe sind häufiger und dringlicher geworden, vor allem angesichts der zunehmenden Komplexität in der IT-Welt, was die Suche nach nützlichen langfristigen Lösungen mühsam macht.

KI-gesteuerte Lösungen als wertvoller Partner

KI hat sich als äußerst wertvoller Partner bei der Erkennung und Unterbindung dieser modernen Cyberangriffe erwiesen. "In den letzten 10 Jahren hat sich die Cybersicherheitsabwehr hauptsächlich auf das konzentriert, was bekannt war", fasst Willem Hendrickx, Chief Revenue Officer (CRO) bei Vectra AI, zusammen. Das US-amerikanische Unternehmen ist ein Marktführer im Bereich der KI-gesteuerten Erkennung und Abwehr von Bedrohungen. "Die Methoden zur Erkennung von und Reaktion auf Bedrohungen für Menschen, Prozesse und Technologie stützten sich bisher stark auf Signaturen, Anomalien und Regeln, um Cyberkriminelle zu erkennen und zu stoppen. Das Problem ist jedoch, dass dieser Ansatz heute nicht mehr funktioniert."

Die Schwierigkeit bei der Abwehr moderner Cyberangriffe liegt darin, dass die Netzwerkumgebungen immer komplexer werden und dadurch immer vielfältigere Angriffsflächen entstehen. "Viele Unternehmen sind zu hybriden und Multicloud-Umgebungen übergegangen und haben gleichzeitig digitale Identitäten, Lieferketten und Ökosysteme eingerichtet. Dadurch entstehen nicht nur mehr Risiken, sondern auch ein höherer Bedarf an Sicherheit und sich ändernde Vorschriften", sagt Hendrickx.

Dem CRO zufolge läuft eine solide Cybersicherheit darauf hinaus, die Verteidiger mit drei Dingen zu bewaffnen: Abdeckung, Klarheit und Kontrolle. "Komplexere IT-Umgebungen schaffen exponentiell mehr Angriffsflächen, die Sie als Unternehmen schützen bzw. abdecken müssen. Die Arbeit auf cloud bringt mehr Schwachstellen und Exploits mit sich; sie zieht mehr ausweichende und bösartige Angriffe an, die zudem schneller erfolgen; und letztlich bedeutet dies, dass mehr Konten unterhalten werden, die kompromittiert werden können."

Das bedeutet, dass Sie eine effektivere Erkennung von und Reaktion auf Bedrohungen im cloud benötigen, und zwar in Bezug auf SaaS, Identitäten und Netzwerke. "Auf diese Weise kann Ihr Sicherheitsteam Cyberangriffe erkennen, untersuchen, darauf reagieren und sie stoppen, bevor sie zu effektiven Verstößen werden."

Löschen Sie unbekannte Bedrohungen mit Vectra's Attack Signal Intelligence

Hendrickx sieht die Lösung in der KI-gesteuerten Lösung von Vectra AI, die darauf abzielt, unbekannte Bedrohungen zu eliminieren. "Unbekannte Bedrohungen stellen derzeit das größte Risiko für Unternehmen dar und führen zu übermäßig komplexer Sicherheit, übermäßigem Lärm und sogar zu einem Burnout der Analysten." Vectra AI erforscht und analysiert das Verhalten von Cyberangreifern bereits seit einem Jahrzehnt. Auf der Grundlage dieser Erfahrung hat das Unternehmen eine Plattform entwickelt, die auf der Grundlage von Attack Signal Intelligenceum Angriffe von modernen, ausweichenden und fortgeschrittenen Angreifern automatisch zu erkennen, zu bewerten und zu priorisieren. Sie ermöglicht es Verteidigern, wie Cyberangreifer zu denken und deren Taktiken, Techniken und Verfahren (TTPs) zu erlernen. Darüber hinaus wird herausgefunden, was tatsächlich bösartig und relevant ist, das Rauschen reduziert und ein Burnout bei den Analysten verhindert, die ansonsten von irrelevanten Warnungen überwältigt werden. "Es ist wichtig, sich auf dringende und wesentliche Bedrohungen zu konzentrieren, um das Geschäftsrisiko zu verringern. Unsere Plattform überwacht kontinuierlich die TTPs der Angreifer und verwendet definierte Modelle in Echtzeit, um sie zu erkennen und automatisch die Bedrohungen zu sortieren und aufzuspüren, die die größten Auswirkungen auf das Unternehmen haben."

Wenn Hendrickx von Kontrolle, der letzten Säule der Cybersicherheitsverteidigung, spricht, meint er damit die Fähigkeit von Analysten, das zu tun, was sie am besten können - suchen, untersuchen und schnell und umfassend reagieren - mit der Flexibilität, Kontrollen manuell oder automatisiert durch Integration zu implementieren. "Dann muss man nicht mehr von Tool zu Tool springen, um Bedrohungen zu untersuchen, zu validieren oder zu finden. Sie können manuelle Aufgaben automatisieren und gleichzeitig die Kosten und Komplexität von IT-Tools reduzieren."

Leider scheint die Computerkriminalität nicht so schnell zu verschwinden. Aber es ist durchaus möglich, dass Unternehmen sich nicht nur während eines Angriffs schützen, sondern solche Angriffe auch schnell erkennen und verhindern können, dass sie sich zu Verstößen ausweiten, wodurch das finanzielle Risiko und das Risiko für den Ruf des Unternehmens verringert werden.

Die folgenden Aussagen wirken wie ein Griff in die Trickkiste, wenn es um moderne Cybersicherheit geht:

  • "Unbekannte Bedrohungen stellen das größte Risiko für Unternehmen dar und führen zu übermäßig komplexer Sicherheit, Lärm und sogar zum Burnout von Analysten."
  • "Es ist wichtig, sich darauf zu konzentrieren, welche Bedrohungen dringend und entscheidend für die Verringerung des Geschäftsrisikos sind.
  • "Früher stützten sich die Methoden zur Erkennung und Abwehr von Bedrohungen stark auf Signaturen, Anomalien und Regeln, um Cyberkriminelle zu erkennen und zu stoppen. Das Problem ist jedoch, dass dieser Ansatz heute nicht mehr funktioniert."

Die heutigen Cyberbedrohungen können herkömmliche Sicherheitstools oft leicht umgehen. Als Branchenführer im Bereich der KI-gesteuerten Bedrohungserkennung und -reaktion hilft Vectra Unternehmen, Cyberbedrohungen schnell zu erkennen, zu priorisieren, zu untersuchen und darauf zu reagieren. Vectra steht seinen Kunden in der gesamten Bedrohungslandschaft zur Seite - unabhängig von der Branche oder der Vielfalt der Geschäftsumgebung.