Adaptive Netzwerkgegner in einer umstrukturierten föderalen Landschaft

1. April 2025
Lucie Cardiet
Leiter Produktmarketing
Adaptive Netzwerkgegner in einer umstrukturierten föderalen Landschaft

TL;DR:

  • Vom Staat gesponserte APT-Gruppen stellen ein großes Risiko für Bundesbehörden dar, wobei China und Russland an vorderster Front stehen.
  • Personalabbau und organisatorische Veränderungen schaffen interne Lücken, die Bedrohungsakteure ausnutzen können.
  • NDR bietet kontinuierliche, verhaltensbasierte Überwachung in Rechenzentren, auf dem Campus, bei Remote-Arbeitsplätzen, in cloud und in IoT/OT-Umgebungen und liefert innerhalb von Minuten verwertbare Erkenntnisse.
  • Die Vectra AI wurde entwickelt, um ausgefeilte Cyber-Bedrohungen zu erkennen, zu analysieren, zu untersuchen und auf sie zu reagieren, und bietet selbst bei begrenzten internen Ressourcen eine robuste Verteidigung.

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Bundesbehörden sind mit einer sich verändernden Bedrohungslandschaft konfrontiert, in der interne Veränderungen und Ressourcenprobleme neue Schwachstellen schaffen können. Da die Gegner ihre Taktiken verfeinern - zum Beispiel durch Gruppen wie Volt Typhoon und Salt Typhoon-sind herkömmlicheVerteidigungsmaßnahmen möglicherweise nicht mehr ausreichend.

Die externe Bedrohungslandschaft: immer neue Angreifer, immer neue Taktiken

Profilierung von APT-Gruppen (Advanced Persistent Threat)

APT-Gruppen sind organisierte, staatlich gesponserte Akteure, die Netzwerke mit langfristigen Zielen infiltrieren. Diese Gruppen operieren heimlich, um Informationen zu sammeln, Abläufe zu stören oder sensible Informationen zu stehlen. So haben beispielsweise Angreifer mit Verbindungen zu China und Russland wiederholt Regierungsstellen ins Visier genommen und nutzen umfangreiche Ressourcen und Fachkenntnisse, um in sichere Systeme einzudringen. Ihre Hartnäckigkeit und ihre ausgefeilten Taktiken machen sie zu einem ernsthaften Problem für Bundesbehörden.

Sich entwickelnde Angriffstechniken

Moderne Angreifer nutzen immer heimlichere Methoden, um Schwachstellen auszunutzen - insbesondere in Umgebungen, die Umstrukturierungen und Ressourcenknappheit unterliegen. Eine wichtige Taktik ist "Leben auf dem Land" (LOTL)bei der sich Angreifer auf legitime Systemtools (z. B. PowerShell, WMI) verlassen, um sich in normale Prozesse einzuschleichen und der Entdeckung zu entgehen.

Über LotL hinaus verwenden die Bedrohungsakteure auch:

  • Zero-Day : Angreifer zielen auf unbekannte Software-Schwachstellen ab, bevor Patches verfügbar sind, und dringen unbemerkt in Netzwerke ein.
  • Dateilose Malware: Da diese malware vollständig im Speicher arbeitet, hinterlässt sie keinen konventionellen Fußabdruck und ist daher schwer zu entdecken.
  • Seitliche Bewegung: Nach dem Eindringen bewegen sich die Angreifer durch die Systeme, um hochwertige Ziele zu erreichen, und umgehen dabei die Außenverteidigung.
Anatomie eines Volt Typhoon

In dieser Volt Typhoon wurden die Verteidiger auf die Probe gestellt, als der Bedrohungsakteur alles in seiner Macht Stehende einsetzte - Befehls- und Kontrolltechniken, Passwort-Spraying-Techniken und Brute-Force-Versuche -, um sich der Entdeckung zu entziehen und über mehrere hybride Angriffsoberflächen zu überleben. Mit der höchsten Effektivität der Bedrohungssignale ausgestattet, wussten die Sicherheitsanalysten genau, worauf sie ihre Bemühungen konzentrieren mussten.

Interne Herausforderungen, die das Cyberrisiko verschärfen

Bundesbehörden sind nicht nur mit ausgefeilten externen Bedrohungen konfrontiert, sondern haben auch mit internen Problemen zu kämpfen, die ihre Cybersicherheitslage schwächen können. Mehrere Faktoren tragen zu diesen Schwachstellen bei:

Personalabbau und Abwanderung von Talenten

Die jüngsten Massenentlassungen und der Abbau von Stellen in der Probezeit haben den Bestand an qualifizierten Cybersicherheitsexperten verringert. Dieses Defizit schwächt die Talentpipeline , die für die Abwehr komplexer Bedrohungen unerlässlich ist. Das Ausscheiden erfahrener Mitarbeiter untergräbt das institutionelle Wissen und erschwert die Rekrutierung und Entwicklung neuer Talente - beides ist entscheidend für die Aufrechterhaltung robuster Sicherheitspraktiken auf Dauer.

Strukturelle und operative Schwachstellen

Sich verschiebende Prioritäten und interne Umstrukturierungen führen oft zu Kommunikationslücken. Diese Unterbrechungen bieten Angreifern die Möglichkeit, Schwachstellen in Ihrer Sicherheitsarchitektur auszunutzen.

Haushaltszwänge und eine begrenzte Personalausstattung können umfassende Strategien zur Überwachung von und Reaktion auf Bedrohungen behindern, so dass die Behörden neuen Cyber-Bedrohungen stärker ausgesetzt sind.

Verschiebung von Prioritäten und Ressourcenzuweisung

Bei einigen Behörden besteht die Gefahr, dass sie ihren Schwerpunkt von Bereichen wie staatlich gesponserten Bedrohungen (z. B. russische Akteure, die auf die US-Infrastruktur abzielen) abziehen. Diese Fehlausrichtung kann dazu führen, dass kritische Schwachstellen nicht angegangen werden. Die Behörden müssen unmittelbare Bedrohungen gegen zukünftige Fähigkeiten abwägen. Jedes Ungleichgewicht in dieser Gleichung kann die allgemeine Cybersicherheitslage beeinträchtigen.

Diese internen Herausforderungen unterstreichen den dringenden Bedarf an Lösungen, die die Lücken schließen, die durch die reduzierte menschliche Aufsicht entstehen. Fortschrittliche, KI-gestützte Netzwerkerkennungs- und -reaktionssysteme (NDR) wie die Vectra AI können als Multiplikator fungieren, indem sie Bedrohungen in Echtzeit erkennen und interne Schwachstellen ausgleichen.

Die Notwendigkeit eines fortschrittlichen NDR mit speziell entwickelter KI

Bundesbehörden benötigen einen robusten Schutz, der Cyber-Bedrohungen nicht nur erkennt, sondern auch schnell auf sie reagiert. Fortschrittliche Network Detection and Response (NDR)-Lösungen nutzen KI und maschinelles Lernen, um den Netzwerkverkehr in Echtzeit zu überwachen und subtile Anomalien zu erkennen, die herkömmliche Tools möglicherweise übersehen.

Speziell entwickelte KI kann typische L1- und L2-Analystentätigkeiten entlasten, indem sie Warnmeldungen automatisch korreliert, Rauschen zu 99 % herausfiltert und nur die verwertbaren, kontextbezogenen Informationen direkt an L3-Analysten weiterleitet. Dies spart nicht nur Zeit, sondern ermöglicht auch eine schnellere Entscheidungsfindung, so dass sich die leitenden Analysten auf die Untersuchung kritischer Bedrohungen konzentrieren können, anstatt sich durch unbedeutende Warnmeldungen zu wühlen.

Die wichtigsten Vorteile von KI-gesteuertem NDR:

  • Angriffssignal: Die verhaltensbasierte Analyse erkennt nicht nur Anomalien, sondern auch die sich ständig weiterentwickelnden Methoden der Angreifer.
  • Privilege Access Analytics (PAA): Unsere patentierte graphenbasierte KI überwacht die Interaktionen zwischen Konten, Services und Hosts, um den Missbrauch von Berechtigungen zu erkennen.
  • Fortgeschrittene Command and Control : Die frühzeitige Erkennung ausgeklügelter C2-Methoden bringt den Gegner aus dem Gleichgewicht.
  • Erkennung ohne Entschlüsselung: Wir durchschauen die Verschlüsselung, um Bedrohungen zu erkennen, ohne den Betrieb zu belasten.
  • Zuordnung der Netzwerkidentität: Erkennungen werden präzise Hosts und Active Directory-Konten zugeordnet, was den manuellen Aufwand reduziert.
  • Mit Sicherheit angereicherte Metadaten: Tiefgreifender Kontext zu jeder Erkennung verbessert die threat hunting und Untersuchungen.
  • Skalierbarkeit und Flexibilität im Betrieb: Keine Agenten erforderlich - schnelle Bereitstellung, Abdeckung von bis zu 300.000 IPs und nahtlose Integration in Ihre Prozesse und Tools über das Vectra Automated Response Framework.

Bedrohungsakteure haben es weiterhin auf Bundesbehörden abgesehen: Die Zeit zum Handeln ist gekommen

Bundesbehörden arbeiten an der Schnittstelle zwischen sich entwickelnden externen Bedrohungen und bedeutenden internen Herausforderungen. Mit Gegnern wie Volt Typhoon und Salt Typhoon ihre Taktiken verfeinern und die internen Ressourcen unter Druck stehen, reichen herkömmliche Verteidigungsmaßnahmen nicht mehr aus. Vectra AI bietet eine kontinuierliche, verhaltensbasierte Überwachung und eine schnelle, automatisierte Reaktion - und damit die verwertbaren Informationen, die Sie benötigen, um Ihr Netzwerk über alle Bereiche hinweg zu sichern.

Jetzt ist es an der Zeit, Ihre Cybersicherheitslage neu zu bewerten. Setzen Sie sich mit unseren Führungs- und Sicherheitsteams zusammen, um herauszufinden, wie die Vectra AI Ihren Schutz vor der dynamischen Bedrohungslandschaft von heute verstärken kann. Machen Sie den ersten Schritt in eine sicherere Zukunft.Kontaktieren Sie uns für eine maßgeschneiderte Beratung und erfahren Sie, wie Sie den sich entwickelnden Cyberrisiken einen Schritt voraus sein können.

Häufig gestellte Fragen