Die Verhinderung und Abschwächung von Seitwärtsbewegungen erfordert einen mehrschichtigen Sicherheitsansatz. Hier sind einige wichtige Maßnahmen, die zu berücksichtigen sind:
Vectra bietet fortschrittliche Funktionen zur Erkennung von und Reaktion auf Bedrohungen und nutzt künstliche Intelligenz und Algorithmen des maschinellen Lernens, um Versuche von Seitwärtsbewegungen in Echtzeit zu erkennen und zu vereiteln. Mit seinem umfassenden Einblick in Ihr Netzwerk bietet Vectra verwertbare Erkenntnisse und priorisierte Warnungen, sodass Sicherheitsteams potenzielle Bedrohungen schnell untersuchen und darauf reagieren können.
Durch die Nutzung der fortschrittlichen Analyse- und Erkennungsfunktionen von Vectra können Sie Ihre Sicherheitslage verbessern und das Risiko erfolgreicher Lateral Movement-Angriffe erheblich reduzieren. Mit der leistungsstarken Vectra Threat Detection Platform schützen Sie die kritischen Ressourcen Ihres Unternehmens und sind Cyber-Angreifern immer einen Schritt voraus.
Seitliche Bewegungen beziehen sich auf die Techniken, die Cyber-Angreifer einsetzen, um sich in einem Netzwerk zu bewegen, nachdem sie den ersten Zugang erhalten haben. Ziel ist es, wertvolle Daten zu finden und zu exfiltrieren oder die Kontrolle über kritische Systeme zu erlangen, oft durch Ausweitung von Privilegien oder Ausnutzung von Schwachstellen innerhalb des Netzwerks.
Angreifer bewegen sich seitwärts, indem sie kompromittierte Anmeldeinformationen ausnutzen, Schwachstellen ausbeuten, Tools wie PsExec oder Mimikatz für das Dumping von Anmeldeinformationen verwenden, sich von einem kompromittierten Host zu einem anderen bewegen und legitime Netzwerkadministrations-Tools einsetzen, um eine Entdeckung zu vermeiden.
Zu den üblichen Indikatoren gehören ungewöhnliche Anmeldeversuche, insbesondere zu ungeraden Uhrzeiten, Spitzen im Netzwerkverkehr, unerwarteter Zugriff auf sensible Bereiche, die Verwendung von Remote-Desktop-Protokollen und die Erkennung bekannter Tools, die zur Netzwerkerkennung, zum Dumping von Anmeldeinformationen oder zur Ausweitung von Berechtigungen verwendet werden.
Unternehmen können Seitwärtsbewegungen erkennen, indem sie eine Netzwerksegmentierung vornehmen, den Netzwerkverkehr auf ungewöhnliche Muster überwachen und analysieren, fortschrittliche EDR-Lösungen ( endpoint Detection and Response) einsetzen und SIEM-Systeme (Security Information and Event Management) für die Protokollanalyse und -korrelation verwenden.
Zu den Präventivstrategien gehören: Durchsetzung einer starken Authentifizierung und Zugangskontrolle. Implementierung einer Netzwerksegmentierung, um die Bewegungsfreiheit von Angreifern einzuschränken. Regelmäßige Aktualisierung und Patching der Systeme, um Schwachstellen zu beseitigen. Anwendung des Prinzips der geringsten Privilegien für Benutzerkonten und Dienste. Kontinuierliche Überwachung auf verdächtige Aktivitäten. Schulung der Mitarbeiter in der Erkennung von phishing und anderen Social-Engineering-Methoden.
Ja, eine zero trust kann Querbewegungen erheblich verhindern, da sie eine kontinuierliche Überprüfung aller Benutzer und Geräte unabhängig von ihrem Standort oder ihrer Netzzugangsstufe erfordert. Dieser Ansatz minimiert die Möglichkeiten der Angreifer, sich innerhalb eines Netzwerks frei zu bewegen.
Die Reaktion auf Vorfälle spielt eine entscheidende Rolle bei der Eindämmung von Seitwärtsbewegungen, indem sie sicherstellt, dass jede anfängliche Kompromittierung schnell entdeckt, eingedämmt und beseitigt wird, so dass Angreifer daran gehindert werden, seitlich auf andere Teile des Netzwerks überzugreifen.
Bei der Threat hunting geht es um die proaktive Suche nach Cyber-Bedrohungen, die sich den bestehenden Sicherheitsmaßnahmen entziehen, einschließlich Anzeichen für seitliche Bewegungen. Erfahrene Bedrohungsjäger können subtile Anzeichen für eine Kompromittierung erkennen und dabei helfen, heimliche Angreiferbewegungen innerhalb des Netzwerks aufzudecken und zu bekämpfen.
Unternehmen können ihren Schutz verbessern, indem sie in fortschrittliche Cybersecurity-Tools investieren, eine ganzheitliche Sicherheitsstrategie einführen, die regelmäßige Sicherheitsbewertungen, Bedrohungsdaten, einen robusten endpoint und die Förderung einer Kultur des Sicherheitsbewusstseins bei allen Mitarbeitern umfasst.
Künftige Entwicklungen könnten Fortschritte bei der KI und bei Technologien des maschinellen Lernens zur besseren Erkennung anormaler Aktivitäten, eine breitere Einführung von zero trust und einen verbesserten Austausch von Bedrohungsdaten zwischen Organisationen umfassen, um Taktiken der Querbewegung effektiver zu erkennen und zu entschärfen.